Yakate

Ich bin Jan

Geboren am 2. November 1968 im süd­nieder­sächsischen Göttingen.

Es ist das Jahr des Affen, der Tet-Offensive im Vietnamkrieg und des Prager Frühlings. Die Menschheit bereitet sich auf die Mondlandung und Woodstock vor. Und während sich die Mehrheit eher in Biedermeier übt, erforschen die Hippies Drogen und kommunalen Kuschelsex.

Willkommen auf Planet Erde! Es ist ein besonders warmer Schabbat.

Mein bewusster, spiritueller Weg begann 1998 im Buddhismus und Zen. Er führte mich zu Laotse und in erste, taoistsiche Meditationen. Das Bewusstsein um Illusion des Seins bleibt. 
 

„Ich würde gerne irgendetwas anbieten, 
um Dir zu helfen, 
aber im Zen haben wir überhaupt nichts.“

– Ikkyū Sōjun – 
japanischer Zen-Meister

 
Bei Christa Schaffrick-Yellowtail († 16.08.2021), die indianisches Heilwesen lehrte, lernte ich 2002 meine „Heilende Hände“ kennen und kam erstmals mit dem Schamanentum in Kontakt. In dieser intensiven Zeit lernte ich auch, mit Geistern und Naturwesen zu kommunizieren, in andere Leben zu blicken und mit den Chakren umzugehen.

Ich habe lange nachgedacht, ob und was ich hier zum Thema schreibe, was man über Christa sagt. Ich weiß, wer sie war und wie viel sie mir für meinen Weg immer noch bedeutet. Es gibt nicht viele Menschen, auch in spirituellen Kreisen, die so klar, hellsichtig und tiefgründig sind. Sie sprach immer davon, das viele indianische Seelen gerade in Deutschland inkarniert seinen. Es hat etwas gedauert, bis ich merkte, dass ich auch eine dieser Seele bin. Und sie wusste schon 2002, was sie mir für die nächsten 20 Jahre mit auf den Weg geben soll. Es waren die einfachen Dinge, meistens nur ein Satz.

Auf meinen schamanischen Pfaden lernte ich den Schamanismus zunächst kennen, wie er sich in unsere heutige und hiesige Kultur zeigt. Neue Kraft für meinen Weg fand ich im traditionellen Schamanismus um Tengri und dem paganen Heidentum. Ich fand meine Trommel und in ihr, unterschiedlichste Geister und Lieder ihr Zuhause.

Für mich ist es normaler Alltag, Kobolden, Zwergen und Gnomen zu begegnen. Mit Verstorbenen zu sprechen oder etwas von einem Tier zu erfahren. Odin um seine Meinung zu fragen und Drachen zu sehen. Magie ist nicht nur ein Wort oder Mythos!

Mit Begriffen wie „nicht alltägliche Welt“ kann ich deswegen nichts anfangen. Für mich ist das alltäglich und das Weltliche und die spirituellen Belange bilden auch keinen Widerspruch. Wieso sollte man das künstlich polarisieren?

Auf meinen weltlichen Pfaden wuchs ich als Sohn eines Architekten, mit räumlicher Gestaltung, Atmosphäre und Design auf. Außerdem befasse ich mich nun seit 40 Jahren intensiv mit Computern.

Beruflich bin ich als „Full Stack Developer“ tätig, also als Programmierer im Webdesign.

Spirituell vs. Weltlich

Spiritualität wird gerne mit Religion und Esoterik gleichgesetzt. Man versteht es als Gegensatz zur materiellen, wissenschaftlichen Realität. Und dann dieses, Glaube vs. Wissen! Doch die spirituelle und die weltliche Sicht sind nur zwei Blickwinkel auf dieselbe, eine Welt. Wenn das zum Gegensatz wird, dann, weil da gerade etwas gewaltig schiefläuft.

Für ich gehören beide Ebene alltäglich zu meinem Leben und ich wüste nicht, wie ich das noch trennen sollte? Wo hört denn die materielle Welt auf und beginnt die spirituelle Welt? Und ja, alle Menschen leben auch auf den spirituellen Ebenen, sie sind sich dessen nur nicht bewusst. Das ist nun einmal so, dass die allermeisten Menschen mit der Hälfte ihres Seins unbewusst im Blindflug durch ihr Leben schlittern. Was ich sicher nicht verurteile, aber kann das gut und richtig sein?

Zu einem gewissen Grad ist es sogar absolut richtig, denn hierfür gibt es ja auch uns Schamaninnen. Wir leben diesen Part so intensiv und entsprechend tief, wie andere Menschen für uns in die weltlichen Tiefen abtauchen. Es ist wie immer, ein miteinander, dass uns trägt.

Nun, als Programmierer kann ich versichern, dass ich sehr wohl auch in der weltlichen Ebene verankert bin. Das sind nun mal beides Teile meines Seins.

Muss man wirklich spirituell sein, um zu wissen, wie verdreht unsere Welt schon seit langem schiefläuft? Wenn du willst, findest du in deinem Innerem die richtigen Antworten. Nenne es Wahrheit, wenn du magst, aber es gibt Dinge, die da einfach nicht zu finden sind, wie „Umweltzerstörung ist ok!“ oder „Atomkraftwerke machen Sinn“. Was bei Kindern noch unverdorben vorhanden ist, mag bei Erwachsene verdorben sein, aber abzüglich des Gifts in unserem Geist, ist die innere Weisheit intakt. Wird verdreht, vergessen und verdrängt, aber grundsätzlich ist sie da.

Das ist der Job auf dem spirituellen Weg, seinen Geist immer und immer wieder zu reinigen und zu leeren, damit das, was im Inneren längst wartet, Raum und Zeit hat, ins Bewusstsein zu kommen.

Spirituelle Pfade

Finde deinen spirituellen Weg und werde dir des ganzen Seins bewusst.

Spiritualität

Umweltschutz

Umwelt- und Klimaschutz im Miteinander, als Weg.

Umwelt & Klima

Geistheilung

Schamanisches und energetisches Heilwesen.

Heilung