Hobbys
Was mich interessiert und fasziniert
In meiner Freizeit spiele ich leidenschaftlich Poolbillard. Und bei der Fotografie in der Natur finde ich Ruhe und Erholung. Außerdem sammle ich gerne Pilze und bewege mich im Wald jenseits der Pfade.
Fotografie
Das war meine erste Kamera, eine Rollei 35 mit eingebauten Belichtungsmesser. Heute fotografiere ich digital mit einer Nikon D5600 und 50 mm Festbrennweite. Am liebsten Landschaften und Langzeitbelichtungen (LZB).
Billard
im Verein und der Liga
Lange Zeit nur als Freizeit, hat sich das im Billardverein so entwickelt. Mittlerweile engagiere ich mich im Vorstand und leite ein Team in der unteren Liga. Billard ist für mich Leidenschaft und war in der Pandemie auch das einzige, neben der Arbeit, was mich noch am Laufen hielt.
Formel 1
Ich weiß, die fahren ja nur im Kreis. Das ist auch der Grund, wieso ich beim Rennen oft einschlafe. Die Faszination dabei ist aber das Ganze, was sich dann nur im Rennen verdichtet, oder eben auch schiefläuft.
Webdesign
vom Hobby und Beruf
Seit 40 Jahren befasse ich mich nun intensiv mit Computern, Programmiere und gestalte seit 25 Jahren Webseiten. Auch beruflich arbeitete ich schon in diversen Sparten der IT, vom Support über diverse Anwendungsbereichen bis zur Fertigung. Vor 12 Jahren wurde dann schließlich die Web-Entwicklung auch zu meinem Beruf.
Wie das manchmal so ist, hatte ich 10 Jahre vorher einen Traum. Da sah ich Programmcode einer Webseite in verschiedenen Farben. Und ich wachte auf und wusste, dass Webseiten einmal mein Job sein werden. Dass es diese bunten Farben einmal real geben wird und sich das „Code highlighten“ nennt, wusste ich damals noch nicht.
Letztendlich ist das Programmieren für mich auch Leidenschaft und Sucht.
Naturschutz
Umweltschutz und Klimawandel
Seit ich 10 bin, interessiere ich mich für Nachrichten und Politik. Ich erinnere mich noch, wie der sowjetische ZK-Chef Breschnew in der Tagesschau kam. Und die grüne Mauer in Belfast. Die steht übrigens immer noch und wird heute noch nachts geschlossen.
Umweltschutz war auch immer schon ein Thema und Ende der 80-er ging es dann erstmals um alternative Energien und schließlich um den Klimawandel. Anfang der 90-er wusste man zwar schon erstaunlich genau, welche katastrophalen Auswirkungen da auf uns zukommt. Aber wie das Klima genau funktioniert? Das musste erst einmal erforscht und in immer genaueren Klimamodellen wissenschaftlich nachvollziehbar gemacht werden.
Heute bestätigt ich alles, was 1990 bereits bekannt war, nur noch schlimmer. So kam z.B. noch Erkenntnis zur Klima-Rückkopplung und den Kipppunkten hinzu. Für mich ist das also alles andere als überraschend, außer wie rasant sich der Wandel nun vollzieht, von wegen 2050 steigt dann mal der Meeresspiegel.
Autofahrer
aus Leidenschaft
Mag als Widerspruch zur Leidenschaft für den Klimaschutz wirken, jedoch: Zeiten ändern sich! Und es wird auch Zeit, das sich das E-Auto von 1908 endlich mal durchsetzt, nachdem schon die Windmühle eine Renaissance als Windkraftanlage erfahren durfte. Die Frage ist doch, ob wir bereit sind in die Zukunft zu blicken und zu akzeptieren, dass die Welt sich weiter dreht?
Und solang du das nicht hast,
Dieses: Stirb und werde!
Bist du nur ein trüber Gast
Auf der dunklen Erde.
– Johann Wolfgang von Goethe –
Meine Mutter wuchs auf einem Hof auf und als ihrer Mutter starb, übernahm sie mit 14 Jahren den Haushalt. Sie erzählte, dass damals 21 Leute am Tisch saßen: die Familie, Knechte und Mägde, Melker und der Schäfer. Sie hat auch nie wirklich gelernt, kleine Portionen zu kochen. 😁
Damals war übrigens alles Bio und ohne Gentechnik, wie die Jahrmillionen zuvor, und man Mähte das Getreide noch mit der Sense. Und als sie dann 80 Jahre alt wurde, fragte ich sie, ob sie nicht mal einen neuen Computer brauche? Nein, brauche sie nicht, sie macht jetzt ja alles mit dem Handy!
Was für eine Entwicklung, von Landwirtschaft mit Pferden und Sense bis zur Digitalisierung und Etablierung der KI. Und das geht grade so weiter und den ersten Computer sah ich mit 15 und wer weiß schon, was in den nächsten Jahrzehnten noch kommt? Man kann ja mal nostalgisch zurückblicken, aber im Leben gibt es kein Zurück, nur hin und wieder eine Rückbesinnung, um sich nicht unnötig in einer Sackgasse zu verrennen. Leben bedeutet Bewegung und Entwicklung.
Star Trek
Science-Fiction und reale Utopie
Als Gene Roddenberry die Star-Trek-Utopie schuf, ging er einen neuen Weg. Bis dato war SiFi eher düstere Endzeit-Stimmung. Oder ein schier endlose Abhandlung menschlichen Zusammenlebens in einer Blechbüchse im All. Doch diese SiFi blickt auf eine reife Menschheit, die Armut, Kriege und Kapitalismus überwunden und in die vielen Welten des Alls gefunden hat. Das ist so ungefähr das Gegenteil, wie man sich einen Elon Musk beim Vorbeiflug am Jupiter vorstellen muss.
Mit Star Trek entstanden jedoch auch Persönlichkeiten, wie Mr. Spock und Käpten Picard, die man namentlich zitiert. Und vieles, was für uns mittlerweile alltäglich wurde, kannten wir zuerst von der USS Enterprise, wie Pads oder den persönlichen Kommunikator, den wir Handy nennen. Und per Internet können wir überall auf Daten zugreifen und global kommunizieren.
Was noch unerreicht bleibt, ist die Medizin an Board. Die Doktor:in scannt dich, benennt den Erreger und entwickelt ein spezifisches Gegenmittel. Unsere moderne Medizin kann zwar immer mehr, aber das passende Antibiotikum wird auch heute noch experimentell im Labor ermittelt. Da werden dann die Bakterien auf mehreren Petrischalen verschiedenen Antibiotika ausgesetzt, und du bekommst dann das Mittel, das dies Experiment gewann. Vom Scannen und aufgrund der Struktur wissen, welches Antibiotikum das richtige ist, sind wir noch weit entfernt.
Spiritualität
Pfad zum spirituellen Bewusstsein
Am Anfang war das noch reines Hobby. Man macht sich Gedanken über die Welt und das Raum-Zeit-Kontinuum. Für mich ist eine der wesentlich Frage menschlicher Existenz, ob man sich entwickeln und seinen Geist kultivieren möchte, oder nicht. Dabei ist der Weg dieser Kultivierung etwas ganz Individuelles. Die einen sind Denker:innen, andere entwickeln eine emphatischen, emotionalen Geist und wieder entfalten sich im Handwerk. Wie auch immer, die Welt dreht sich weiter und Zeiten ändern sich. Entweder du bist im Fluss, und das bedeutet ganz automatisch Wachstum und Reife. Oder man verwehrt sich dem und gräbt sich ein. Zweitere sind dann die, die am Stammtisch Sprüche über Dinge klopfen, von denen sie keine Ahnung haben.
Magie und Dinge, die über das rein Materielle hinaus gingen, waren für mich nie etwas Fremdes, was ich infrage gestellt hätte. Das war mir jedoch nicht bewusst. Erst als Dinge wie Meditation, schamanische Reisen, energetische Heilweisen und Hellsicht immer mehr zu meinem Leben gehörten, merkte ich, dass ich diesbezüglich nie Skepsis kannte. Zweifel an mir schon. Und zum Weg gehört auch klar zu unterscheiden, was Illusion des Egos ist, und was spirituelle Erkenntnis. Dennoch kann ich nicht wirklich nachempfinden, wie ein Leben ohne einen gewissen Sinn für das Andersweltliche sein mag? Ich bin so geboren und für mich ging es ja nicht darum, etwas zu werden, sondern viel mehr darum zu erfahren, wer ich bin. So wie das übrigens für alle Menschen auf ihre persönliche Weiße gilt.