7 Jahre, 7 Chakren

Es ist eines dieser typischen Muster, in denen sich alles bewegt. Mit Rhythmus und in Zyklen und in der nächsten Runde ist doch alles neu. So wie die Welt sich immer weiter dreht, der Zeitgeist sich entwickelt und die Vergangenheit niemals so zurückkehrt, wie sie einmal war.

Ebenso verhält es sich mit dem zyklischen Rhythmus der 7 Jahre und 7 Chakren. Besonders in unserer Entwicklung vom Kind zum Erwachsensein, macht sich dieser Rhythmus bemerkbar.

Jedes Jahr steht unter der Thematik eines Chakras. Und jede dieser Episoden, von 7 Jahre Dauer, ebenfalls.

Im 1. Lebensjahr lernen wir also unser 1. Chakra zu leben. Und dann kommt jedes Jahr das nächste Chakra dran, immer in Bezug auf die Themenebene des 1. Chakras.

Sind wir mit den Chakren einmal durch, beginnen die Zyklen wieder beim 1. Chakra. Diesmal jedoch in Bezug auf die Thematik des 2. Chakras.

gesellschaftliche Bezüge

Viele Altersgrenzen ergeben in dieser Tabelle einen Sinn.

In den ersten 3 Jahren werden unsere fundamentalen Grundlagen gesetzt. Das sind die 3 Chakren der physischen Ebene.

Mit 6 Jahren wird man eingeschult. Das ist auch ok, denn nun sind die Kinder mit den ersten 6 Chakren durch und das 7. dreht sich um die spirituelle Anbindung. Das ist kein Thema unserer Schulen. Sprich, der erste Zyklus bleibt in der Familie, ohne schulische Beeinflussung.

Ab 18 gelten wir als volljährig. Jedoch, bei verzögerter Entwicklung kann man bis 21 noch nach Jugendstrafrecht verurteilt werden. Mit Vollendung des 21. Lebensjahre gilt man dann jedoch vorbehaltlos als Erwachsen.

Wieso? Nun, weil man mit 21 die 7 Jahre in den ersten 3 Zyklen durchlaufen hat. Und damit auch entsprechend reifen konnte. Man sieht also, gesellschaftliche und rechtliche Altersgrenze ergeben durchaus Sinn.

esoterische Irrtümer

Oft hört man, „die“ würden unsere Kinder und ihr spirituelles Bewusstsein verderben, in der Schule. Aber das ist Quatsch.

In der Kinderpsychologie ist die „magische Phase“ durchaus bekannt. Kinder um die 3 oder 4 Jahre sagen dann „Der Stuhl hat mich getreten!“, wenn sie sich am Stuhl stoßen. Sie erkenne instinktiv den Geist hinter den Dingen.

Doch dann kommt die Pubertät, die „Flegeljahre“. Und mit 16 durchlebt man sein 3. Chakra in Bezug aufs 3. Chakra. Sprich, Materie der Materie wegen. Und spirituelle Eltern sind jetzt mega peinlich.

Es ist also eine ganz natürliche Entwicklungsphase, all seine Spiritualität zu verlieren. Und dann liegt es an uns selbst, im weiteren Heranreifen wieder auf die spirituelle Ebene zu finden. Es ist also viel mehr unsere persönliche Wahl, ob wir uns geistig bis auf die spirituelle Eben hin kultivieren.

7 x 7 = 49

In den ersten 49 Lebensjahren durchläuft man also 7-mal alle 7 Chakren-Ebenen. Mit 49 hat man dann das 7. Chakra in Bezug auf den Zyklus im 7. Chakra bewältigt.

Aus diesem Grund wird man in spirituellen Berufungen auch erst ab 49 meisterlich ernst genommen. Bis dahin ist man sozusagen noch jung und Auszubildende:r.

In den nächsten 49 Jahren geht das Spiel von vorne los. Diesmal jedoch nicht in Bezug auf das inkarnierte Leben. In diesem 2. Kreislauf der 7 x 7 Jahren wiederholt man dies in Bezug auf sein spirituelles Seelensein.

Daher die Bedeutung der 100-Jährigen, die mit 98 den zweiten Kreis der 7 x 7 vollendeten. Nun gehört man zu den Alten Weisen.

im Alltag

Auch im weltlichen Alltag spielten diese 7-Jahres-Zyklen eine Rolle. Denn was 7 Jahre besteht, das verwurzelt sich entsprechend in unserem Leben.

So kennen wir z.B. das „verflixte 7. Jahr“. Unbewusst stellen wir uns auf die Probe, ob diese Beziehung krisenfest ist. Übersteht sie den Sturm, bleibt sie.

Gleiches gilt für Vieles, so auch für den Wohnort. Möchte man an einem Ort nicht alt werden, sollte man dort auch keine 7 Jahre leben.

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